1. Juni - Kindertag -Wie wir unsere Kinder mit Glaubenssätzen & Affirmationen unterstützen können!

1. Juni - Kindertag -Wie wir unsere Kinder mit Glaubenssätzen & Affirmationen unterstützen können!

Der 1. Juni ist der Tag, um auf die Bedürfnisse & speziell auf die Kinderrechte aufmerksam zu machen. Dieser Tag ist ein Anlass, das grenzenlose Potenzial unserer Jugend & die Freuden der Kindheit zu feiern. Ihre pure Neugierde, Ihr unbeschwertes Lachen. Der 1.Juni, ist die Erinnerung an uns Erwachsene, an der Entwicklung und Ihrem Glück teilzuhaben. Denn wer versucht, die Welt aus Sicht eines Kindes zu sehen, wird die Welt mit ganz anderen Augen wahrnehmen.

Kinder haben einen neugierigen und noch unverbrauchten Blick auf die Welt. Jeder Tag ist für sie ein Abendteuer und neu. Kinder haben die Fähigkeit, ganz in einem Augenblick zu versinken. Beim Spielen sind sie oft so versunken, dass sie nicht ansprechbar sind.

Wir Erwachsene haben längst diese Fähigkeit verloren, den Augenblick intensiv zu erleben. Ab einem Gewissen Alter machen wir uns als Erwachsene viel zu viele Gedanken über alles. Wir haben mehr Sorgen und Ängste, dass ist dem geschuldet, dass wir einzelne Erfahrungen gesammelt haben. Diese prägen sich, vor allem negative Erfahrung, lässt uns schnell vom Hier und Jetzt abkommen.

 

Malen als Meditationstherapie

In der frühen Kindheit, kann ein Kind noch nicht verbalisieren, wie es sich fühlt aber sie verleihen ihren Gefühlen durch Malen Ausdruck. Sie drücken durch Linien und Farben das aus, was sie fühlen, ein Kind formt voller Leidenschaft ein sichtbares Stück seines Ich auf ein Papier. Man kann auch sagen, sie legen ihre Seele ins Bild.  Auch uns Erwachsene kann das Malen als eine Art Meditation helfen. Wir können ebenfalls unsere Gefühle mithilfe von Farben und Formen freien lauf lassen. Es kann uns dabei helfen, Stress zu reduzieren, was uns Beschäftig ein Bild zu geben, Ruhe zu finden und dabei unsere Kreativität fördern. Durch die Konzentration auf das Malen, versinken wir ins Hier und Jetzt, wir widmen und komplett unserem Bild und den Farben. Dadurch schalten wir unser Gedankenkarussell aus und vergessen für einige Zeit, was uns beschäftigt hat und gestresst hat. Manchmal ergibt sich dadurch ein Lösungsweg oder eine andere Denkweise über bestimmte Themen/ Dinge, welche uns vorher „aussichtslos“ erschienen.

 

Wir können unseren Kindern mithilfe von positiven Glaubenssätzen & Affirmationen gezielt bestärken. Wenn bereits negative Glaubenssätze bei Kindern und auch bei Erwachsenen vorhanden sind, kann man diese mithilfe von positiven Affirmationen in positive Glaubenssätze umwandeln.

 

Was ist ein Glaubenssatz?

Ein Glaubenssatz ist eine Konditionierung/ Programmierung, die meist aus der Kindheit stammt. Es sind negative Resultate, die primär in der Kindheit gebildet werden. Oftmals in dem sozialen Umfeld also durch Eltern, Verwandte, Lehrer und Freunde. Glaubensätze sind tiefsitzende Überzeugungen.

Was sind negative Glaubenssätze?

 

1 Das Leben ist hart und ungerecht.

„Wir sind hier nicht bei wünscht dir was, sondern bei so ist es!“

„Das Leben ist kein Ponyhof.“

Diese zwei Beispiele, hat jeder schonmal gehört. Es bedeutet nichts anderes als die verbale Kräftigung, sich im Leben ständig abkämpfen zu müssen und nichts dabei rumkommt. Anstatt sich zu Sachen zu zwingen, könnte man Dinge tun, die einen Spaß machen, schon erhält man eine ganz andere Sicht auf das Leben.

 

2 Für mein Geld muss ich hart arbeiten

„Ohne Fleiß kein Preis“

„Von nichts kommt nichts“

Das Gehalt betrachten viele als eine Art Schmerzensgeld für die harte und unangenehme Arbeit. Viel lieber sollten wir einen Beruf ausführen, indem man voll darin aufgeht und das Geld einen angenehmen Nebeneffekt ist. Eine Tätigkeit, welche unseren natürlichen gaben und Talenten entspricht.

 

3 Ich schaffe das nicht /Ich kann das nicht.

Zitat: Egal, ob du denkst, du schaffst es oder du schaffst es nicht, du wirst Recht behalten. „

-Henry Ford-

Dieses Zitat beschreibt die Auswirkung eines Glaubenssatzes auf unser gesamtes Leben sehr zutreffend. Ein felsenfester Glaube ist das einfachste und sicherste Erfolgsrezept.

 

Wie formuliere ich positive Glaubenssätze?

Formuliere die Glaubenssätze immer in der Gegenwart, als wäre der gewünschte Zustand bereits eingetreten. Dabei sollte man immer einfache Wörter verwenden und eine aktive Sprache verwenden. Versuche das Gefühl, was dein Kind damit verbindet, möglichst greifbar zu machen.

 

Was sind positive Glaubenssätze?

1 ich bin klug, liebenswert & großartig

2 Ich mag mich

3 ich kann es

4 ich bin sicher & geborgen, alles ist gut.

 

Was ist eine Affirmation?

Eine Affirmation besteht aus einer positiven Aussage über sich selbst und wie ich die Aussage erreiche. Werden diese täglich Wiederholt, werden diese zu festen Glaubenssätzen. Das bedeutet, wir können mit positiven Affirmationen, unsere negativen Glaubenssätze in positive Glaubenssätze umwandeln. Affirmationen haben die Kraft deine Denkgewohnheiten langfristig zu ändern & dein Gefühlszustand positiv zu beeinflussen.

Was sind positive Affirmationen?

1 ich bin glücklich & voller Dankbarkeit, denn ich fokussiere mich auf positive Gedanken.

2 Ich bin gesund und fühle mich großartig in meinem Körper.

3 Ich weiß, dass es normal ist, manchmal Angst zu haben, aber ich lasse mich nicht aufhalten.

4 Ich essegesundes Essen, das meinen Körper guttut.

Es gibt zahlreiche Hilfsmittel, um gerade bei Kindern spielerisch mit Glaubenssätzen und Affirmationen umzugehen. Kartensets mit Affirmationssprüchen oder Poster, Memorys sind großartige Unterstützer.  Mindlets, Shirts oder auch Meditationskissen mit bestimmten Symbolen und Affirmationen darauf können uns Erwachsene bei der Entwicklung unseres selbst perfekt unterstützen.